Dabei ist Mark Yudof, Präsident der Universität von Minnesota, der führende Befürworter für den Plan das Stadion auf dem Campus zu bauen. "Mike Kelly (Vikings Vizepräsident) und meine Leute haben hart daran gearbeitet etwas zu bewegen," sagte Yudof. Eine Indiz dafür, wie ernst es der Universität dabei ist, kann man daran sehen, daß die Universität der Star Tribune einen Brief schrieb in dem sie klar machten, daß die Universität Offiziellen sehr glücklich darüber sind zusammen mit den Vikings ein Stadion zu bekommen. Vikings Besitzer Red McCombs ist bereit $100 Millionen für den Stadionbau beizusteuern. Weitere $52 Millionen sollen von der NFL kommen. Die Mitglieder der Legislative glauben, das $152 Millionen eine ausreichende Grundlage bilden mit der man arbeiten kann und das nicht zu viel nötig ist, um das restliche Geld für den Stadionbau zu bekommen. Obwohl es immer noch Gerüchte gibt, daß McCombs die Vikings nach Los Angeles umziehen will, ist es einfach eine Tatsache, daß die Vikings einen Vertrag haben, der nur schwer zu brechen ist. Die Chance, daß die Anschutz Entertainment Group, die das Staple Center und das Los Angeles Kings Hockey Team besitzt, ein Football Stadion in Los Angeles baut ist sehr groß und wenn Tim Leiweke, Präsident der Anschutz Entertainment Group, die Vikings nach L.A. holen will, wird er wahrscheinlich auch einen Weg finden sein Ziel zu erreichen. Doch der bestehende Mitvertrag in Minneapolis ist ein nicht zu unterschätzendes Hindernis. Leiweke erklärte bereits, daß einige NFL-Teams "uns angesprochen haben und uns sagten, daß sie interessiert und vorbereitet seien, umzuziehen." Mögliche Kandidaten für einen Umzug nach Los Angeles wären die San Diego Chargers, New Orleans Saints, Indianapolis Colts, Minnesota Vikings und die Buffalo Bills. In der Zwischenzeit findet das NFL Teambesitzer Treffen in Houston statt und Kommissionär Paul Tagliabue gründete ein Komitee aus 6 Teambesitzern, das in die L.A. Thematik einsteigen soll. |
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