Die Stadionfrage

Ein gemeinsames Stadion muß die Bedürfnisse der Uni treffen 14. Dezember 2001
Falls es ein gemeinsames Stadion für die Universität von Minnesota und die Vikings auf dem Universitätscampus geben sollte, müßte es in erster Linie die Bedürfnisse der Universität angepaßt werden, sagte Sportdirektor Tom Moe am Donnerstag.

Moe stand dabei vor der Stadion Task Force in St. Paul und sagte, daß es zu Beginn der 80er ein Fehler war, als man mit dem Football Team vom offenen Stadion auf dem Campus in das geschlossene Metrodome, daß für Profi Teams gebaut wurde, umgezogen war.

"Der Umzug", sagte er, "war einer der größten Fehler, den die Universität je gemacht hat ..." und "für den das Sportprogramm heute noch bezahlen muß. Der Gewinn des Football Teams wurde im Dome eingeschränkt und daran kränkelt unser Programm heute noch."

Die Vikings und die Universität diskutieren bereits seiner längerer Zeit eine gemeinsam genutzte Sportstätte, da die Verantwortlichen des Staats Minnesota bereits eindeutig anzeigten, daß er kein politisches Ziel ist 2 Football Stadien zu bauen.

Die Vikings haben bereits gesagt, daß sie ein neues Stadion brauchen, um in der NFL, wo 26 von 31 Teams neue, bzw., renovierte Stadien habe, wettbewerbsfähig bleiben zu können.

Ein Vorschlag, der zu Beginn des Jahres gemacht wurde, sah ein $500 Millionen teures Football Stadion vor, das ein zu öffnendes Dach hatte und nahe der Mariucci Arena, auf dem Campus gebaut werden könnte. Die Vikings und die NFL würden $150 Millionen zum Bau beisteuern und der restliche Betrag müßte eine Staatsdarlehen  abgesichert werden.

Die Universität wurde jedoch unruhig über ihren Beitrag zum neuen Stadion, insbesondere als man nachfragte, ob sie nicht mehr als nur das Baugelände beisteuern könnten.

"Die Universität ist nicht in der Position um am Bau oder der Führung eines neuen Gopher-Vikings Stadions teilzunehmen," sagte Sandra Gardebring, Vizepräsidentin für Universitätsangelegenheiten, vor der Task Force. "Die Fachbereiche der Universität stehen an 1. Stelle. Sie sagte jedoch auch, daß man für den Fall, daß die Legislative an einem gemeinsam genutzten Stadion Interesse hat, man mit in die Entscheidungen eingebunden werden will.

Moe sagte, daß die Vikings und die Universitätsinteressen nicht grundsätzlich unterschiedlich sind. Ein Universität Stadion braucht kein Dach oder eine Klimaanlage, sagte er. Man braucht keine 70.000 Sitzplätze, mehr als 60 Suiten oder mehr Baufläche als ein Unterhaltungscenter, sagte er.

Wenn es eine gemeinsam genutzte Einrichtung ist, sagte Moe, sollte es zuerst einmal die Bedürfnisse der Universität treffen und nicht umgekehrt, so wie vor 20 Jahren.

Mike Kelly, der Vikings Vizepräsident, sagte der Task Force, daß, wenn die Universität nicht daran interessiert ist mit den Vikings zusammenzuarbeiten, das NFL Team seinen Weg voran treiben wird.

So sagte er auch, daß es für die Vikings am Besten ist ein neues Stadion zu bekommen, doch die Legislatoren sagten den Team Verantwortlichen, daß sie mit der Universität zusammenarbeiten sollten. "Wir brauchen eine Führung von euch," sagte Kelly der Task Force.

Die Gewinnspanne zwischen Teams mit neuen Stadion und solchen mit Alten wird immer größer, sagte er. "Wir nähern uns dem Punkt, an dem wir als lebensfähige Organisation nicht mehr überleben können."

So sagte er auch, daß Teambesitzer Red McCombs bereit dazu ist Geld mit dem Team zu verlieren, man muß ihm aber auch sagen, daß Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist.

 
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