Die Stadionfrage

Vikings und Gophers wollen zusammen arbeiten 2. Dezember 2000
Die Minnesota Vikings und die Universität von Minnesota haben sich darauf geeinigt Gespräche zu führen, ob man eine gemeinsame Lösung für ein Stadion finden kann.

Die Vikings haben bereits vor langer Zeit gesagt, daß sie zu einer Allianz bereit wären, doch die Universität hat bisher abgeblockt. Beide Teams spielen im 18 Jahre alten Metrodome, können dort aber nicht genug Geld verdienen.

In einem Brief an 200 Menschen, inklusive Spendern, City Offiziellen usw., gaben die Universität Offiziellen bekannt, daß man zusammen mit den Vikings prüfen will, ob ein gemeinsamer Stadionbau möglich ist. Wie Sandra Gardebring, Vizepräsidentin der Universität, sagte, wird dies aber nur eine von 3 Möglichkeiten sein, die man prüfen will.

Genauso sagte am Freitag auch Vikings Owner Red McCombs daß er sich ein Angebot aus San Antonio anhören wird, die versuchen ein NFL Team in die Stadt zu holen. Dabei fügte er hinzu: "Wir können nicht im Metrodome überleben. Wir müssen hier innerhalb von etwa einem Jahr raus. Hoffentlich werden wir einen Platz zum Spielen finden."

Zur Zeit haben die Vikings einen Mietvertrag für das Metrodome bis 2011, doch Vikings Vizepräsident Mike Kelly trifft sich regelmäßig mit dem Sportdirektor der Universität, Tom Moe, um Stadion Ideen zu diskutieren. Auch letzten Mittwoch traf sich Kelly mit einer Universität Delegation im Vikings Hauptquartier für etwa 90 Minuten.

Beide, die Universität und die Vikings, sagten, daß sie einen höheren Gewinn mit dem neuen Stadion erzielen müssen. Moe und Gophers Coach Glen Mason versuchen Alles um ein Stadion auf dem Campus zu bekommen.

Wie Kelly sagte, wollen die Vikings alles in ihrer Macht stehende tun, um die Universität davon zu überzeugen, daß man ein guter Partner ist und das man zusammen eine Lösung finden kann, die beiden Seiten recht ist.

Die zwei anderen Möglichkeiten der Universität wären auch weiterhin mit der städtischen Sportbehörde zusammenzuarbeiten und das Metrodome zu renovieren oder ein eigenes Gophers Stadion auf dem Campus zu bauen. Die Frage, die hier allerdings zu klären wäre ist, wie man für die Kosten aufkommen könnte, ohne den Universität Etat zu sprengen.

Kelly sieht die Gophers-Vikings Allianz als Möglichkeit 2 Probleme mit einer Lösung zu beheben und sagte, daß die Vikings dazu bereit sind dahin zu gehen, wo es die Gophers am Liebsten hätten. "Wir haben in vielen Punkten die gleichen Probleme," sagte Kelly.

Auf den ersten Blick, sagt Gardebring, sieht es so aus, als wenn die Gophers und die Vikings nicht zusammenpassen. "Wir mögen Gras, sie bevorzugen Kunstbelag. Wir wollen ein offenes Stadion und ich denke, sie wollen auch bei -20 Grad im Januar noch spielen. Die Vikings brauchen ein Stadion mit 65.000 - 70.000 Sitzplätzen. Für uns wäre ein kleineres besser."

"Doch sollten diese Dinge Teil einer öffentlichen Diskussion werden, wollen wir nicht Außen vor bleiben."

 
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