Die Saison 2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Green Bay, Wisconsin. Tatort: Lambeau Field. Die Uhr zeigt noch drei Sekunden Spielzeit. Paul Edinger läuft an, trifft den Ball - die Zuschauer halten den Atem an - und der Ball fliegt in hohem Bogen zwischen die beiden Stangen zum Fieldgoal. Die Spieler der Minnesota Vikings jubeln, stürzen auf ihren Kicker zu und feiern ihn. Die Green Bay Packers liegen am Boden, fluchen, können es nicht fassen - ihr Traum von den Playoffs ist geplatzt. Diese dramatischen Szenen ereigneten sich im Monday-Night-Game des 11. NFL-Spieltags zwischen den Packers und den Vikings, das die Gäste 20:17 gewannen. Auch ohne ihren am Knie verletzten Star-Quarterback Daunte Culpepper zeigten die Vikings, warum sie im Gegensatz zu den Hausherren ein heißer Playoff-Kandidat sind. Auch wenn normalerweise andere "Berufsgruppen" auf dem Football-Feld im Vordergrund stehen, waren in Green Bay die Kicker im Mittelpunkt. Ende des Dritten Viertels
hatte es durch zwei Tochdowns von Green Bays Donald Driver sowie je einen
von Devonte Edwards, der eine Interception 51 Yards in die Packers-Endzone
zurücktrug, und Ciatrick Fason 14:14 gestanden.
Diese egalisierte Packers-Kicker Ryan Longwell drei Minuten vor dem Ende mit einem Schuss aus 46 Yards. Doch quasi mit der Schlusssirene sorgte dann wiederum Edinger aus 27 Yards für die denkbar knappe Entscheidung. |
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