Die Saison 2005 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Am Freitag, im Spiel gegen die New York Jets, hatte einer eine tolle Idee. Warum starten wir die 2. Halbzeit nicht mit einem Onside Kick? Keiner wird damit rechnen und wir bekommen die Chance diesen Spielzug in einem unwichtigen Spiel zu trainieren. Doch das sollte nicht heißen, dass man den Spielzug auf die leichte Schulter nehmen sollte. Doch nach einer 1. Halbzeit mit mehr Strafen für die Vikings (9) als Punkte (7), wurde Rookie Cornerback Laroni Gallishaw wegen Abseits zurückgepfiffen, nachdem er den Onside Kick von Aaron Elling erobern konnte. Auch bei der Wiederholung des Kickoff, diesmal führte in Elling regulär aus, wurde ein Abseits von den Referees erkannt, doch die Jets entschieden sich gegen die Annahme der Strafe, da sie den Ball für 35 Yards zurücktragen konnten. Am Ende des Spiels, dass die Vikings mit 21:28 gegen die Jets verloren, standen insgesamt 17 Strafen für die Vikings zu Buche. "Glücklicherweise sind wir nicht verletzt," sagte Coach Mike Tice später. "Gut, abgesehen von unserer Ehre." Rookie Receiver Troy Williamson zeigte bei seinem NFL Debüt einige gelungene Aktionen. So fing er einen 54 Yard Pass und konnte im 3. Quarter bei einem Kurzeinsatz einen 13 Yard Touchdownpaß fangen. Bei seiner 54 Yard Reception gelang es ihm Jets Cornerback Brandon Haw zu überlaufen, um dann den weiten Pass von Shaun Hill sicher zu fangen. Nur 3 Spielzüge später war es dann ein "Crossing Pattern" das zum Erfolg führte und er den Ball in der Endzone fangen konnte. Insgesamt stand Williamson bei 6 Spielzügen auf dem Feld. Die weiteren Punkte erzielten die Vikings im 1. Quarter durch einen 1 Yard Touchdownlauf von Mo Williams, sowie einem Lauf von Adimchinobe Echemandu im 4. Quarter. Neben den vielen Strafen waren es ausserdem 2 verlorene Fumble, die den Vikings weh taten. Eine davon unterlief starting Running Back Michael Bennett, der es bei 8 Laufversuchen auf gerade einmal 14 Yards Raumgewinn brachte. Doch auch zwei Verletzungen sorgten für Sorgenfalten bei den Verantwortlichen. Punter Darren Bennett überdehnte sein linkes Knie bei einem Tackle im 4. Quarter und Rookie Running Back Ciatrick Fason verstauchte sich den rechten Knöchel im 3. Quarter. Während Bennett weiterhin eingesetzt werden konnte, musste Fason den Rest des Spiels von der Seitenlinie verfolgen. Die Vikings Starter standen bis etwa Mitte des 2. Quarter auf dem Spielfeld, doch die insgesamt ansprechende Leistung wurde immer wieder durch unnötige Strafen beeinträchtigt. "Das ist etwas, was wir beheben müssen," sagte Tice dazu. Quarterback Daunte Culpepper stand bei drei Drive auf dem Feld. Dabei kamen seine ersten 6 Pässe bei den Mitspielern an und am Ende konnte er 11 vollständige Pässe bei 13 Versuchen für 146 Yards für sich verbuche. Doch trotz den guten Anspielen konnten die Vikings erst im 2. Quarter punkten, da sie immer wieder von den Strafen gegen sie gestoppt wurden. Culpepper und Receiver Nate Burleson (3 Receptions für 30 Yards) verließen das Spiel nach dem 3. Drive, während Bennett noch eine weitere Serie in der Offense agierte. Gleichzeitig konnte die Vikings Defense aber auch verhindern, dass die Jets Offense bis 7:30 Min vor der Pause sich kein einziges 1. Down erspielen konnte. Trotzdem gelang es den Jets durch einen 20 Yard Touchdownpaß von Quarterback Chad Pennignton auf Laveranues Coles, der an Safety Darren Sharper vorbei kam, den Ausgleich zu erzielen und 30 Sekunden vor der Pause durch einen 18 Yard Touchdownpaß von Jay Fiedler auf Wayne Chrebet sogar die 14:7 Halbzeitführung. Dabei versuchte Cornerback Brian Williams noch den Pass abzuwehren, fiel dabei in der End Zone zu Boden. Nach der Pause bauten die Jets ihre Führung weiter aus, nachdem Vikings Punt Returner Daryl Jones einen Punt fallen ließ und die Jets den Ball auf der Vikings 3 Yard Linie recovern konnten. Am Ende war es Fiedler, der mit dem Ball in die Vikings Endzone lief. Den Vikings gelang es noch einmal auszugleichen, doch letztendlich siegten die Jets 6 Minuten vor Schluss durch einen 10 Yard Touchdownlauf von Cedric Houston. |
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