German
Purple
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Tagebuch: Meet the
Vikings
Doch zunächst einmal heißt es zurück in die Twin Cities und ein Hotel für die beiden letzten Nächte zu finden. Ich weiß jetzt schon, dass ich den ganzen Tag unruhig im Auto sitzen werde und es kaum erwarten kann bis es 19:00 Uhr ist. Geschafft, noch 2 Stunden bis zum Spiel und wir befinden uns auf dem Weg zum Dome. Zuerst einmal müssen wir zusehen, dass wir unsere über Ticketmaster bestellten Karten auch bekommen. Laut den Angestellten in Mankato müßten wir sie am Osteingang, Gate G, des Domes bekommen, doch nach mehrmaligen Nachfragen und einer Umrundung des Domes bekamen wir sie letztendlich am Gate B. Doch das war uns jetzt egal, den wir hielten unsere Eintrittskarte zum "Gelobten Land" in den Händen.
Das Warten wird langsam unerträglich, doch dann ist es soweit. Im Dome wird ein Wikingerschiff aufgeblasen durch das die Spieler in den Dome einlaufen. Angeführt werden sie von Ragnar, dem lebenden Vikings Maskottchen, auf seiner Harley und einigen Fahnenträgern. Unter dem ohrenbetäubendem Lärm der über 63000 Zuschauer geht es dann los und die Spieler werden vorgestellt. Den meisten Applaus erhalten, wie nicht anders zu erwarten, D. Culpepper und R. Moss.Bevor das erste Viertel mit dem Kick Off der Vikings beginnen kann, wird natürlich zuerst einmal die amerikanische Nationalhymne gesungen, wobei mir ein eiskalter Schauer den Rücken runterläuft. Der erste Drive wird ganz klar von der Offense der Browns bestimmt. Die Vikings Defense hat nicht den Hauch einer Chance den Browns Touchdown zu verhindern. Doch jetzt kann auch unsere Offense endlich zeigen was sie kann und wir werden Positiv überrascht, wie gut der erste Anzug der Offense schon passt. Randy Moss ist zwar nicht, wie eigentlich zu erwarten war, der Topreceiver der uns ins Staunen bringt, sondern D'Wayne Bates fängt ein Pass nach dem anderen, doch am Ende schließen die Vikings ihren ersten Drive mit einem Touchdownlauf von Moe Williams ab.
Im dritten Viertel zogen
die Browns dann deutlich davon. Zuerst fingen sie eine Interception und
trugen sie zum Touchdown in die Vikings Endzone. und dann konnte die zweite
Offense der Browns, ganz im Gegensatz zu Vikings Offense, durch den einen
oder anderen vorgetragenen Angriff glänzen und so war es nur eine
Frage der Zeit bis der Vorsprung der Browns auf 20 Punkte angewachsen war.
Author: Alfons |
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